14. Juni 2022

Vorschläge von Business Angels Netzwerk Deutschland (BAND) für Maßnahmen einer künftigen Landesregierung NRW in der 18. Legislaturperiode zur Finanzierung von Start-ups

Als Verband der Business Angels in Deutschland vertreten wir die Belange der ca. 10.000 Business Angels, ihrer Nerzwerke und Zusammenschlüsse und des damit zusammenhängenden Ökosystems, insbesondere auch im Interesse von Start-ups, die auf die Finanzierung durch Business Angels angewiesen sind. Business Angels sind in der frühen Phase von Start-ups, wenn das Risiko am höchsten ist, die wichtigsten Kapitalgeber für junge Unternehmen, weit vor institutionellem Venture Capital. Lt. einer Studie des ZEW liegen die Gesamtinvestitionen von Business Angels in Deutschland bei 2,5 Mrd. Euro, das durchschnittliche Einzelinvestment in ein Start-up bei 290.000 Euro. Deutsche und ausländische VC haben im Vergleich nach der Statistik des BVK im Jahr 2021 in der Seed und Start-up Phase 1,75 Mrd. Euro in deutsche Start-ups investiert.


I.
Wo steht NRW?

Da NRW das größte Bundesland ist, aber auch weil BAND seinen Sitz in NRW, in Essen, hat, beobachten wir die Entwicklung in NRW mit großer Aufmerksamkeit.

Trotz einer Reihe von durchaus erfolgreichen und respektablen Maßnahmen für das Start-up Ökosystem und dessen Finanzierung steht das größte Bundesland NRW im diesbezüglichen Ranking der Bundesländer eher bescheiden da. Nach den Zahlen des Startup Detectors für 2021, ermittelt aus den Ist-Zahlen der Handelsregisteranmeldungen, liegt NRW zwar nach Berlin und Bayern scheinbar an dritter Stelle. Bezogen auf je 100.000 Ew. weisen im Jahr 2021 Berlin 20,3, Hamburg 12,1, Bayern 4, 7, Baden-Württemberg 3,6, Hessen 3,5 und NRW 3,2 Start-up Gründungen aus. NRW liegt damit nur im Mittelfeld, was besonders schwer wiegt, weil die hier stark vertretenen Agglomerationen strukturell durch höhere Gründungszahlen gekennzeichnet sind.

Ähnlich unbefriedigend sind die Daten hinsichtlich der 2021 durchgeführten Finanzierungsrunden. Hier sieht das Ranking folgendermaßen aus: Berlin pro 100.000 Ew. 16,3, Hamburg 9,7, Bayern 3,4, Bremen 3,1, Hessen 2,0 Saarland 1,7 und NRW 1,6.

Betrachtet man speziell Zahl und Aktivitäten von Business Angels in NRW, so ergibt sich eine ähnliche Lage. Nach einer Sonderauswertung der eingangs genannten ZEW Studie für das Land NRW machen NRW-Angels 17,1 % aller deutschen Angels aus, während der Einwohneranteil Nordrhein-Westfalens bei 21,5 % liegt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die neuen Bundesländer noch über relativ wenige Angels verfügen, was das Bild zusätzlich verschlechtert.

Vor allem aber fällt NRW bei der Gesamtsumme des durch Privatinvestoren für High-Tech Unternehmen zur Verfügung gestellten Kapitals ab. Diese betrug in den Jahren 2015-2018 im Schnitt pro Jahr 99,3 Mio. Euro im Vergleich zu bundesweit 924,9 Mio. Euro. Das sind nur 10,7 %, also die Hälfte des Anteils, der nach der Einwohnerzahl zu erwarten gewesen wäre. Daraus kann gefolgert werden, dass es in NRW nicht nur weniger Business Angels gibt als im Schnitt in Deutschland, diese zudem aber offensichtlich nur einen Teil in NRW Start-ups investieren. Durch VC Kapital wird dieses Ergebnis nicht ausgeglichen, sondern zusätzlich verschlechtert. Für NRW stehen hier 17,3 Mio. Euro VC Investitionen zu Buche im Vergleich zu bundesweit 361,4 Mio. Euro, was einen Anteil von 4,8 % ausmacht.

Auch wenn an dieser Stelle keine weitere vertiefte Analyse möglich ist, dürfte klar sein, dass NRW dringend weitere Maßnahmen ergreifen muss, um in der Wirtschaft der Zukunft – und das sind die Start-ups – eine Rolle spielen zu können. Hierzu unterbreitet BAND folgende Vorschläge, wobei wir uns vornehmlich auf den Bereich Start-up Finanzierung durch Business Angels beschränken, weil hier unsere Kompetenz liegt.


II.
Mögliche Maßnahmen zur Stärkung der Business Angels Szene in NRW

I. Förderung und Finanzierung

1. Ausbau NRW.SeedCap
NRW.SeedCap ist ein Co-Venture Tool der NRW.BANK mit Business Angels. Dieses in Deutschland einmalige, sehr begrüßenswerte Instrument nutzt Business Angels als Möglichkeit, die öffentliche Finanzierungspower zu erhöhen und gleichzeitig die Förderinstitute personell zu entlasten, indem die Angels als Treuhänder gegenüber den Start-ups agieren.

Die bisher dem Instrument eingezogenen Begrenzungen sollten überprüft werden, nachdem vielfältige positive Erfahrungen vorliegen. Weil sich der Kapitalbedarf von Start-ups erhöht hat, insbesondere von technologieintensiven, sollte der Finanzierungsanteil der NRW.BANK auf einen Höchstwert von 500.000 Euro angehoben werden, so dass mit dem Business Angel Anteil dem Start-up bis zu 1 Mio. Euro zur Verfügung stünden. Gleichzeitig sollte das Höchstalter der Start-ups auf fünf Jahre erhöht werden, da manche Start-ups länger brauchen, um reif für eine weitere Finanzierung zu sein. Ein Vergleich mit den anderen Bundesländern im Rahmen der Corona Maßnahmen hat gezeigt, dass nahezu alle Länder von 700 Tsd. Euro Förderung und sieben Jahren Höchstalter ausgehen. Zumindest sollten die wegen Corona angehobenen Grenzen von 100 Tsd. Euro auf 200 Tsd. Euro und 36 Monaten Höchstalter der Start-ups beibehalten werden. Ein großer Anreiz, NRW.SeedCap zu nutzen wäre es, wenn, wenn, wie beim European Angels Fund (EAF), im Exitfall eine Erlösaufteilung von 60:40 zugunsten des Angels erfolgen würde, der ja auch den größeren Aufwand hatte.

Auch die Nutzung des Wandeldarlehens sollte bei NRW.SeedCap wieder möglich sein, jedoch mit marktüblicheren Konditionen als bei NRW.Start-up akut (z.B. entsprechend dem Standard des German Standards Setting Institutes – GESSI), damit das Instrument für co-investierende Business Angels attraktiv ist.

2. NRW Start-up akut
NRW Start-up akut ist ein Wandeldarlehen der NRW.BANK, das im Rahmen des Corona Schutz-schildes eingeführt wurde und überwiegend über Bundesmittel finanziert wird. Zum Ende des Jahres laufen diese Mittel voraussichtlich aus. Da sich das Instrument bewährt hat, sollte es dennoch über diesen Zeitpunkt hinaus verstetigt werden.

3. Climate und HighTech Co-Investitionsfonds
NRW hat aufgrund seiner Hochschul- und Forschungslandschaft große Zukunftschancen, Standort für neue, auf Hochtechnologie basierenden Industrien in Bereichen wie Klima, Green-Tech, Energie, BioTech, MedTech, Logistik oder Cybersecurity zu werden, wo sich ein breites Feld für Start-ups eröffnet. Fast allen Start-ups dieser Bereiche ist gemein, dass sie lange Entwicklungszeiten benötigen und schon früh einen relativ hohen Finanzierungsbedarf haben. Daher sollte für derartige Start-ups ein spezieller Fonds geschaffen werden, der als Co-Investitionsfonds mit Business Angels oder Frühphasen VC ausgestaltet ist, um die Vorteile eines solchen Co-Ventures (Leveraging des Kapitals durch private Mittel, Hands-on-Unterstützung, geringe Personalressourcen des Fonds) zu nutzen.

II. Stärkung der Business Angel Netzwerkszene in NRW

1. Ausgangslage NRW
In der kurzen Eingangsanalyse ist deutlich geworden, dass die Business Angels Szene in NRW relativ schwach ausgeprägt ist und darüber hinaus NRW Angels auch noch häufig in Start-ups außerhalb von NRW (vermutlich überwiegend in Berlin) investieren. Neben WIN, das von der NRW.BANK betrieben wird, gibt es in NRW vier Business Angels Netzwerke, die sich im Rhein-Ruhr-Raum befinden. Darüber hinaus gibt es in anderen Landesteilen Ansätze, die bisher aber nicht zu stabilen Strukturen geführt haben. Die meisten Angels agieren jenseits der Netzwerke mehr oder weniger professionell. Gründe dafür sind u.a.: zu geringe Bekanntheit des Nutzens der Netzwerke, die Mitgliedsbeiträge und fehlendes Bewusstsein der für die Angel Tätigkeit notwendigen Kenntnisse des Start-ups Finanzierungsmarktes.

2. Nutzen und Notwendigkeit von Netzwerken
Business Angels Netzwerke sind insbesondere für die Hinführung neuer Business Angels zum Markt auch im Sinne der Start-ups unverzichtbar. Nirgends sonst können Neulinge besser lernen, welche Anforderungen der spezifische Start-up Finanzierungsmarkt stellt und welche Kenntnisse man als Business Angel haben muss. Hier können sie Vertrauen zu erfahrenen Syndizierungspartnern fassen und die ersten Schritte tun. Zusätzlich bieten das Akademieprogramm von BAND und das GESSI Standardvertragswerk dazu die Wissensbasis. Business Angels Netzwerke filtern im Rahmen ihres Aufnahmeprozesses unseriöse und ungeeignete Personen aus und garantieren den Start-ups damit zu einem gewissen Grad, „echte“ Business Angels kennen zu lernen. Schließlich bevorzugen die regional aufgestellten Netzwerke auch Start-ups aus dem heimischen Bereich, was den zu großen Kapitaldrain nach Berlin, München etc., abmildert.

3. Finanzielle Lage der Business Angels Netzwerke
Business Angels Netzwerke können sich als Geschäftsmodell nicht profitabel zu gestalten, obwohl die Jahresbeiträge sich auf 500 bis 1.000 Euro belaufen. Deswegen sind sie auf ehrenamtliche Arbeit oder die Unterstützung durch eine Organisation im Hintergrund angewiesen. Auch ist die Fluktuationsrate alters-, berufs- und interessensbedingt sehr hoch, so dass die ständige Nachwuchswerbung nicht vernachlässigt werden darf. Manche wichtigen Aufgaben können daher von den Netzwerken nicht oder nur begrenzt geleistet werden, z.B. die Unterstützung der Angels während der Gespräche mit den Start-ups oder Veranstaltungen, um neue Mitglieder zu gewinnen bzw. Start-ups und die Öffentlichkeit auf sich aufmerksam zu machen.

4. Vorschläge zur Verbesserung und zur Gewinnung neuer Angels
Zur Verbesserung der Situation haben wir folgende Vorschläge:

• Während der Westen von NRW mit Netzwerken abgedeckt ist, sind für den nördlichen und östlichen Raum, evt. auch für Südwestfalen (Siegen), weitere Netzwerke wünschenswert.

• Über eine Förderung von Ansätzen in diesen Räumen sollte nachgedacht werden. Voraussetzung ist, dass eine regionale Initiative vorhanden ist, die von ihrem Ansatz her zumindest eine mittelfristige Existenz verspricht. Für einen befristeten Zeitraum (min-desten drei Jahre) sollte ein Budget zum Aufbau des Netzwerks bereitgestellt werden. Für jeden festgelegte Region sollte jedoch nur ein Ansatz zu einem Netzwerk gefördert werden.

• Weil die finanzielle Situation der Netzwerke sehr schwach ist, sollten die vorhandenen Netzwerke gezielt gestärkt werden.

1. Werbeveranstaltungen für neue Angels – Förderung nach dem Modell DWNRW-Regio Events, wobei die Mindestzahl von 50 Teilnehmern meist schwierig zu erreichen sein wird und deswegen eine Absenkung auf 30 vorgenommen werden sollte, um das finanzielle Risiko zu vermin-dern.

2. Basisfinanzierung auf Grund einer Kombination von Kriterien wie Zahl der Pitches bis zu einem Maximum, Zahl der Mitglieder, die an Pitches teilnehmen, Zahl der Beteiligungen der Mitglieder des Netzwerkes (Dies würde auch die eigenen statistischen Bemühungen der Netzwerke verbessern.).

3. Finanzierung einer halben Stelle pro Netzwerk, um nach dem Pitch die Angels bei Due Diligence etc. bis zum Closing unterstützen zu können. Dadurch würden mehr Beteiligungen auf qualitativ höherem Niveau erreicht werden. Ein Beispiel dafür ist BayStartUp, das vom Freistaat Bayern und den Sparkassen wesentlich finanziert wird.


III.
Awareness NRW

Anders als andere Bundesländer (Bayern, Baden-Württemberg) oder andere Staaten (Frankreich, UK) hat NRW noch nie eine gezielte Kampagne für das Thema Angel Investing durchge-führt. Um mehr potenzielle Angels zu bewegen, sich mit dieser Asset-Klasse auf Dauer zu be-fassen und gleichzeitig Werbung für die Netzwerke durchzuführen, halten wir es für erforder-lich, dass die Landesregierung eine gezielte Awareness Kampagne für Business Angels in NRW durchführt. Dafür sollten folgende Maßnahmen erwogen werden:

1. Jährliche Durchführung eines NRW-weiten Business Angels Parcours in wech-selnden Regionen mit Best Practice Beispielen, als Leistungsschau der Netzwerke, die sich dabei vorstellen können, verbunden mit einer NRW Pitch-Veranstaltung.

2. Regelmäßige allgemeine Info-Kampagnen mit Hilfe einer Agentur

3. Veranstaltungen mit Berufsverbänden (Steuerberatern, Unternehmerverbänden, Bankenverbänden).

4. NRW-zentrale Investor Readiness Workshops für potenzielle Business Angels. Hierfür bieten wir an, dass BAND diese in Kooperation mit den Netzwerken durchführt.

Wichtig ist, dass diese Aktionen möglichst längerfristig stattfinden, damit sich die Effekte auch mit den Maßnahmen nach II. verstärken und nicht verpuffen.


IV.
Gewinnung von Frauen als Business Angels

Der Anteil von Frauen unten den Business Angels ist gering. Nach den Zahlen des Startup De-tectors betrug er 2021 13 %, in NRW nur 11,6 % (10. Platz unter den Bundesländern). Es ist sicher, dass damit das Potential weiblicher Angels nicht ausgeschöpft ist. Das schwarz-grüne Sondierungspapier will Frauen als Gründerinnen besonders fördern. Ergänzend gilt dies auch für weibliche Business Angels, zumal weibliche Gründerinnen oft Frauen als Kapitalgeberinnen vorziehen. BAND hat sich mit seiner Kampagne „Women Angels Mission ‘25“ das Ziel eines Anteils von Frauen unter den Angels von 25 % gesetzt.
Die erwähnten Maßnahmen einer NRW Awareness Kampagne sollten daher gezielt auch dafür genutzt werden, mehr Frauen als Business Angels zu gewinnen. Spezielle Investorinnen Readi-ness Veranstaltungen Netzwerken etc. sollten vom Land gefördert werden.

V.
Business Angels und Hochschulausgründungen

Zurecht wird im Sondierungspapier die Förderung von Hochschulausgründungen angesprochen. In den letzten Jahren sind bereits erhebliche Mittel in den Aufbau von Ausgründungsorganisationen an den Hochschulen geflossen. Aus der Sicht von BAND hat sich dadurch eine Tendenz eher noch verstärkt, nämlich dass diese Institutionen sich wenig für Akteure von außen öffnen. Dies ist gerade bei Gründungen problematisch, weil die Gründerinnen und Gründer möglichst frühzeitig mit dem Markt und dessen Verhältnissen vertraut gemacht werden sollten, der andere Regeln hat als der Wissenschaftsbetrieb.

Insbesondere würde der frühzeitige Kontakt zu Business Angels sehr hilfreich sein, zumal die selbst oft ein Interesse daran haben, mögliche Investitionschancen frühzeitig kennen zu lernen. Denkbar sind zum Beispiel regelmäßige Sprechstunden, Mentorships für die Gründungsinteressierten, Pitchtrainings, Vorträge über Start-up Finanzierung bis hin zur Einbeziehung in Entrepreneurship Vorlesungen. Der damit verbundene finanzielle Aufwand ist gering, da Angels dies üblicherweise ohne Vergütung leisten. Allerdings darf der organisatorische Aufwand nicht unterschätzt werden, wenn erreicht werden soll, dass derartige Maßnahmen dauerhaft mit Hochschulen durchgeführt werden. Auch hier bieten sich die Business Angels Netzwerke an, die auch die Interessen und Fähigkeiten ihrer Mitglieder einschätzen können, wenn für den personellen Aufwand der Geschäftsstelle der Netzwerke ein Ausgleich geschaffen werden könnte.

Das auch aus Investorensicht sehr wichtige Thema des IP Transfers aus Hochschulen und Forschungsinstituten hat jetzt das BMWK in seinem Entwurf einer Start-up Strategie der Bundesregierung aufgegriffen und Lösungswege aufgezeigt, die mit BAND Vorschlägen zur Schaffung von Standards gut harmonieren. Ein ständiger Punkt der Auseinandersetzung ist die Bewertung der Patente. Anders als in der Industrie, wo auch nicht genutzte Patente ein Schutzwirkung vor Konkurrenten bewirken, kann es aus der Natur der Sache heraus diese Schutzwirkung bei Hochschulpatenten allenfalls begrenzt geben. Nicht genutzte Patente der Hochschulen sind daher von relativ geringem Wert; vielmehr erhalten sie erst einen Wert durch die Nutzung durch das Start-up oder genauer durch die künftige Nutzung zur Gewinnerzielung. Das ist bei der Bewertung der IP bei Ausgründungen zu berücksichtigen. Hochschulen argumentieren gegenüber den Ausgründerinnen und -gründern bei der Bewertungsfrage oft damit, dass die Aufsichtsbehörden vergleichbare Bewertungen wie in der Industrie verlangten. Deswegen ist hier die Landesregierung im Rahmen der Aufsicht über die Hochschulen gefordert, realistische Vorgaben zu erarbeiten.

Dr. Ute Günther, Dr. Roland Kirchhof
Vorstand
Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND)