Bereits Mitte September hat der HTGF III seine operative Geschäftstätigkeit mit einem Volumen von 249 Millionen Euro und 28 Unternehmen aus der Privatwirtschaft aufgenommen. Bis Ende des Jahres soll das final Closing mit weiteren Corporate Investoren erreicht werden.
Herauszuheben ist die geänderte Fondsstruktur, die es laut HTGF erlaubt, wie ein privater Investor zu agieren – flexibler und unternehmerischer, sodass Start-ups und Co-Investoren wie Business Angels profitieren sollen.
Die Konditionen im Detail:
Unternehmensalter:
- Bis zu 3 Jahre bei Erstkontakt (es zählt der Handelsregistereintrag)
- Einschränkung: max. 500.000 € Eigenkapital, stille Beteiligung oder Wandeldarlehen durch Investoren im Unternehmen
Eigenanteil der Gründer: optional
Investment:
- Offen oder im Nachrangdarlehensmodell
- Konditionen frei verhandelbar
- Gemeinsam mit anderen Investoren oder alleine
Investitionshöhe:
- Seedrunde: bis zu 1 Mio. EUR (in der Regel 600.000€)
- Pro Unternehmen bis zu 3 Mio. EUR
Sitz:
- Sitz und Standort oder eine selbständige Zweigniederlassung befinden sich in Deutschland
Beihilferechtlich ist der HTGF III ein neutraler Fonds
Zu den 28 beteiligten Unternehmen gehören das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, die KfW, Fraunhofer-Gesellschaft e.V. sowie die Industrieinvestoren ALTANA, BASF, B.Braun, Robert Bosch, BÜFA, CEWE, Deutsche Post DHL, Drillisch AG, EVONIK, EWE AG, Haniel, Hettich, Knauf, Körber, LANXESS, media + more venture Beteiligungs GmbH & Co. KG, PHOENIX CONTACT, Postbank, QIAGEN, RWE Generation SE, SAP, Schufa, Schwarz Gruppe, STIHL, Thüga, Vector Informatik und WACKER.
Weitere Informationen finden Sie direkt beim HTGF: