Um weiteren Start-ups helfen zu können, hat die Investitionsbank Berlin (IBB) noch einmal den Akkreditierungsprozess für Intermediäre geöffnet. VCs, Business Angels und Investoren können sich seit dem 09. Februar und bis 22. Februar für eine Akkreditierung im sogenannten Baustein 2 der „Coronahilfen für Start-ups“ bewerben.
Die Coronahilfen der IBB sind aufgegliedert in drei Bausteine: Erstens kann eine Finanzierung über die von der IBB Ventures verwalteten VC Fonds Technologie und Kreativwirtschaft erfolgen. Zweitens wird bei der Vergabe der Finanzierungsmittel auf die Einbindung privater Investoren, z.B. Business Angels, gesetzt, die bei einer positiven Prüfung der vorgestellten Start-ups die öffentlichen Finanzierungsmittel erhalten und sich mit einem Eigenanteil von mindestens 20% beteiligen müssen. Die Intermediäre müssen sich vorab akkreditieren lassen. Die Akkreditierung ist nun noch einmal bis 22. Februar möglich, auch wenn sich die Intermediäre bereits im ersten Bewerbungsverfahren beworben hatten. Die Intermediäre müssen in der Lage sein, mindestens vier Start-ups bis zum Programmende einzureichen. Als dritter Finanzierungsweg der IBB steht zudem das Programm Berlin Mezzanine zur Verfügung.
Bereits 134 Start-ups haben im Rahmen der „Coronahilfen für Start-ups“ von der IBB Finanzierungszusagen in Höhe von 72 Mio. Euro erhalten. Aufgrund der hohen Nachfrage und einer Anpassung der Bundesregelung Kleinbeihilfen wurde das Programm von der IBB nun bis zum 30. April 2021 verlängert. Die „Coronahilfen für Start-ups“ wurden vom Bund, vom Land Berlin, der KfW und der IBB initiiert, um Start-ups, die durch Corona unverschuldet in einen Finanzierungsengpass geraten sind, zu unterstützen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der IBB.
