Das Business Angels Panel ist eine Initiative von Business Angels Deutschland e.V. (BAND), Essen, der Rheinisch Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH), den VDI nachrichten, Düsseldorf und der Universität Duisburg-Essen. Gestartet in 2001 hat sich das Business Angels Panel als anerkanntes Marktbarometer etabliert, das Trends und Entwicklungen aufzeigt, viel zitiert wird und europaweit Aufmerksamkeit findet.
Der Teilnehmerkreis besteht aus mehr als 50 erfahrenen Business Angels, die den Markt kennen und aus den Erfahrungen einer Vielzahl eigener Beteiligungen urteilen. Als aktiver Business Angel sind Sie herzlich eingeladen, am Panel mitzuwirken.
Ermittelt werden in einem vierteljährlichen Rhythmus sowohl der Status quo als auch die Entwicklung des Marktes für informelles, privates Eigenkapital. Etwa: Welche Branchen erregen die Aufmerksamkeit von Business Angels, wie ist der Know-how-Transfer organisiert? Wie entwickelt sich die Anzahl der Beteiligungsanfragen, der Deals? Wie hoch sind die Investitionssummen?
Die Ergebnisse des Panels werden im Anschluss an jede Befragungswelle in den VDI nachrichten und weiteren meinungsbildenden Medien veröffentlicht.
Informelle Wagnisfinanzierer konnten im 4. Quartal 2022 außergewöhnlich viele Beteiligungen lukrativ veräußern. Die Mehrheit gibt an, auch dauerhaft deutlich zweistellige Renditen zu realisieren. Aktuell ist ganz schön was los bei den Business Angels: Zum einen ist da die erfreuliche Zusage des Bundeswirtschaftsministeriums, dass das „Invest“-Förderprogramm bis Ende 2026 fortgesetzt wird. In seiner aktuellen Fassung sieht (mehr)
Start-up-Finanzierung: Informelle Wagniskapitalgeber investieren am liebsten in Umwelttechniker, Energie-Experten und Softwareentwickler. Ihre Stimmung ist aber weiterhin gedämpft. Ergebnisse einer Umfrage. Dass Inflation, Krieg, Klimakrise und Rezession die deutschsprachigen Business Angels weiterhin betrüben, ist nicht verwunderlich. Sie bewerten ihre aktuelle Geschäftslage unverändert mit lediglich 4,1 Punkten. Die Skala reicht dabei von 1 (=sehr schlecht) bis 7 (mehr)
Da Gas aus Russland ein Auslaufmodell ist – anders als der Dauerbrenner Nachhaltigkeit – setzen die Gründungsfinanzierer stark auf Energie- und Umwelttechnik. Viel Geld darf aber kaum ein Jungunternehmer erwarten. Der Ukraine-Krieg hat wenig unmittelbaren Einfluss auf die Geschäftstätigkeiten von informellen Risikokapitalgebern im deutschsprachigen Raum. Das zeigt das aktuelle Business Angels Panel. Gemäß der Umfrage (mehr)
Business Angels: Die privaten Start-up-Unterstützer investieren selten in hochfliegende Pläne von Luft- und Raumfahrtfirmen. Deutlich lieber sind ihnen Softwareschmieden sowie Unternehmen, die sich um irdische Umweltprobleme kümmern. Aktuelle Ergebnisse einer Panel-Befragung. Die Hitparade der Business Angels ist seit anderthalb Jahren wie in Stein gemeißelt: Auf den Medaillenrängen befinden sich stets Softwareentwickler, Umwelttechniker und E-Business-Experten. Etwas (mehr)
Business Angels Panel: Die Stimmung der privaten Wagnisfinanzierer klettert laut Umfrage auf Vor-Corona-Niveau. Ihre Investitionsziele richten sie am Weltgeschehen aus. Kaum eine Nachrichtensendung kommt aktuell ohne die Themen Logistik und Energie aus. Immer geht es um Lieferengpässe in etlichen Industrien bzw. um steigende Preise für Öl und Gas. Business Angels sehen in diesen Problemen offenbar (mehr)